Bei VR CaveDive handelt es sich um einen Prototyp, der im Zuge meiner wissenschaftlichen Arbeit zum Bachelor of Science entstanden ist, und in erster Linie zur Erhebung von Daten für die Validierung der zugrunde liegenden These eingesetzt wurde. Das Ziel war die Entwicklung einer virtuellen Umgebung, welche die Untersuchung ermöglicht, ob der Grad der Einbeziehung von realitätsnaher Eigenbewegung und Bewegungskontrolle auf den virtuellen Avatar einen präventiven Einfluss auf das Aufkommen von Virtual Reality Sickness (Motion Sickness) hat. Die Probanden wurden mit einem virtuellen Tauchscooter auf einen VR-Höhlentauchgang geschickt. Dabei musste der Weg von jedem Tester dreimal zurückgelegt werden, jedes Mal mit einer anderen Form der Bewegungskontrolle:
- vollautomatisierter Tauchgang: 360° Kamera, aber ohne Kontrolle über Bewegungsgeschwindigkeit und Richtung
- Tauchgang mit Gamepad: 360° Kamera, Kontrolle über Geschwindigkeit und Richtung via Gamepad
- Tauchgang mit Motion Control: 360° Kamera, Kontrolle über Geschwindigkeit und Richtung via Motion Control
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